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24.03.2025 16:57:31
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Commerzbank-Aktie dreht nach Gewinnmitnahmen wieder ins Plus
UniCredit mit Ambitionen
Bereits vor Monaten hat die italienische UniCredit-Bank ihr Übernahmeinteresse an der Commerzbank bekundet. Das deutsche Institut hatte die Avancen der Italiener stets abgelehnt, als "feindlich" bezeichnet und auf die Eigenständigkeit bestanden.
Die EZB hatte unterdessen zuletzt keine Einwände, dass die UniCredit ihre Beteiligung an der Commerzbank auf knapp unter 30 Prozent aufstockt.
Auch das Bundeskartellamt hat ein Auge auf das Verfahren: Ende Februar hat die UniCredit die Übernahme eines Commerzbank-Anteils von bis zu 29,99 Prozent bei der Bonner Behörde zur Prüfung angemeldet.
Übernahmeangebot ab 30 Prozent Aktienanteil
Ab einem Aktienanteil von 30 Prozent muss die UniCredit den übrigen Anteilseignern des DAX-Konzerns ein Übernahmeangebot unterbreiten. Das hatte die Commerzbank-Aktie in der vergangenen Woche angetrieben, bevor am Freitag dann Gewinnmitnahmen den Anteilsschein unter Druck gebracht hatten. Neben dem Kurstreiber UniCredit führte Analyst Jason Napier von UBS auch die starke Quartalsbilanz des Unternehmens als Grund für die Kursaufschläge an. Auch hätten die Sorgen um sinkende Leitzinsen in der Eurozone nachgelassen. Die Aktienmärkte zeigten Stärke, die Konjunktur und in der Folge auch das Kreditgeschäft nähmen Fahrt auf.
Redaktion finanzen.net

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