19.05.2025 20:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Vatikanstadt - US-Präsident Donald Trump hat sofortige Verhandlungen im Vatikan über eine Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine in Aussicht gestellt. Trump schrieb am Montag auf Truth Social nach einem Telefonat mit Kremlchef Wladimir Putin, die Gespräche sollten unmittelbar beginnen - und der Papst habe den Vatikan als Verhandlungsort angeboten. Über einen Zeitplan für eine Feuerpause in der Ukraine wurde bei dem Telefonat der beiden nicht gesprochen.
WHO-Ausschuss verabschiedet Pandemieabkommen
Genf - Ein Ausschuss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nach jahrelangen zähen Verhandlungen ein Pandemieabkommen verabschiedet. Die Ausschussmitglieder stimmten Montagabend mit überwältigender Mehrheit für das Abkommen, mit dem die Welt für den Kampf gegen künftige Seuchen gewappnet werden soll. Am Dienstag soll die Weltgesundheitsversammlung, das höchste Entscheidungsgremium der WHO, über den Text abstimmen.
Außen- und Verteidigungsminister beraten in Brüssel
Brüssel - Die Außen- und Verteidigungsminister der EU-Staaten kommen am Dienstag zu Treffen in Brüssel zusammen. Bei den Gesprächen der Verteidigungsminister soll es am Vormittag (ab 9.30 Uhr) insbesondere um Aufrüstungspläne und die weitere militärische Unterstützung der Ukraine gehen. Die Außenminister wollen dann am Nachmittag (14.00 Uhr) unter anderem neue Russland-Sanktionen beschließen und über die Lage im Gazastreifen und in Syrien sprechen.
EU plant neues elektronisches Einreisesystem
Brüssel/Wien - Um irreguläre Migration besser zu kontrollieren, will die EU den Weg für ein neues elektronisches Einreisesystem freimachen. Vertreter des Europaparlaments und der Regierungen der Mitgliedstaaten verständigten sich in Brüssel auf einen schrittweisen Start des sogenannten Entry/Exit-Systems (EES), hieß es in einer Mitteilung.
EU und Großbritannien: Lage im Gazastreifen "inakzeptabel"
London/Wien - Die EU-Spitze und der britische Premier Keir Starmer haben die israelische Regierung für das Vorgehen im Gazastreifen deutlich kritisiert und die Lage als "inakzeptabel" bezeichnet. EU-Ratspräsident Ant�nio Costa forderte am Montag, Israel müsse sein Vorgehen stoppen. Gleichzeitig müsse die Hamas die verbliebenen Geiseln sofort freilassen. Nur die Zweistaatenlösung könne einen dauerhaften Frieden in der Nahost-Region sicherstellen.
Nach Blockade: Erste Hilfsgüter laut Israel im Gazastreifen
Tel Aviv - Nach einer fast dreimonatigen Blockade sind nach israelischen Angaben erstmals wieder Hilfslieferungen für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen angekommen. Fünf Lastwagen mit Hilfsgütern hätten das Küstengebiet nach einer gründlichen Sicherheitskontrolle über den Grenzübergang Kerem Shalom erreicht, teilte die für Palästinenserangelegenheiten zuständige Behörde Cogat mit.
MKS - Kleine Grenzübergänge ab Mittwoch wieder offen
Bratislava/Rajka (Ragendorf)/Eisenstadt - Die kleinen Grenzübergänge im Osten Österreichs, die Anfang April aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in der Slowakei und in Ungarn geschlossen wurden, sind ab kommendem Mittwoch, 0.00 Uhr, wieder befahrbar. Das teilte die burgenländische Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner (Grüne) am Montag mit. Die veterinärbehördlichen Grenzkontrollen und das Einfuhrverbot aus der bestehenden Sperrzone in Ungarn bleiben noch bis 30. Mai aufrecht.
Litauen geht im Streit um Migration gegen Belarus vor
Vilnius/Minsk - Im Streit um Migration hat Litauen beim Internationalen Gerichtshof eine Klage gegen das benachbarte Belarus eingereicht. Die Regierung des baltischen EU- und NATO-Landes wirft der autoritären Führung in Minsk vor, Migration gezielt als politisches Druckmittel gegen Litauen und die EU einzusetzen und völkerrechtswidrig Migranten in organisierter Form an die EU-Außengrenze zu bringen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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