23.05.2025 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der Rechnungshof (RH) hat in einem am Freitag veröffentlichten Bericht den Umgang des Bildungsministeriums mit dem Lehrermangel kritisiert. Obwohl das Ressort schon 2009 Engpässe prognostiziert habe, seien "umfangreiche und systematische Maßnahmen" ausgeblieben. Der tatsächliche Lehrermangel sei vor allem durch Mehrdienstleistungen, fachfremden Unterricht und Sonderverträge kompensiert worden. Für die 2022 gestartete Initiative "Klasse Job" gibt es Lob mit Einschränkungen.
Ukraine und Russland haben 390 Gefangene ausgetauscht
Washington - Russland und die Ukraine haben nach russischen Angaben ihren bisher größten Gefangenenaustausch begonnen und jeweils 390 Menschen freigelassen. Es seien jeweils 270 Kriegsgefangene und 120 Zivilisten übergeben worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Der vereinbarte Austausch von insgesamt jeweils 1.000 Gefangenen werde in den kommenden Tagen fortgesetzt, hieß es. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte den Beginn des Austauschs.
Trump will für Waren aus der EU ab 1. Juni 50 Prozent Zoll
Washington/Wien - US-Präsident Donald Trump plädiert für Zölle von 50 Prozent ab dem 1. Juni für Waren aus der Europäischen Union. Mit der EU sei es schwierig, über das Thema Handel zu reden, erklärte Trump am Freitag in Sozialen Medien. Es werde keine Zölle geben, wenn das jeweilige Produkt in den USA hergestellt werde. "Die Europäische Union, die in erster Linie gegründet wurde, um die USA im HANDEL auszunutzen, ist sehr schwierig zu handhaben" kritisierte Trump.
Weltbekannter Fotograf Sebasti�o Salgado gestorben
Paris/Bras�lia - Der weltweit bekannte Fotograf und Umweltaktivist Sebasti�o Salgado ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Dies gab am Freitag die französische Akademie der Schönen Künste in Paris bekannt, deren Mitglied er war. Salgado sei ein "großer Zeuge der menschlichen Verfassung und des Zustands des Planeten" gewesen, würdigte die Akademie sein Schaffen.
Harvard klagt gegen Ausschluss ausländischer Studenten
Washington/Boston (Massachusetts) - Mit einer Klage vor Gericht versucht die Eliteuniversität Harvard das von der US-Regierung angeordnete Aus für ausländische Studierende abzuwehren. Es handle sich um den "letzten Vergeltungsakt" der Regierung unter Präsident Donald Trump, da sich die Universität der von dem Rechtspopulisten eingeforderten weitgehenden Kontrolle widersetzt habe, heißt es in der am Freitag eingereichten Klageschrift. Die Entscheidung Washingtons stieß bei Regierungen weltweit auf Empörung.
Neue Atomgespräche zwischen USA und Iran ohne Durchbruch
Rom - Die USA und der Iran haben eine entscheidende Verhandlungsrunde im Streit um das iranische Atomprogramm ohne Durchbruch beendet. Nach rund drei Stunden kamen die Gespräche in Rom unter Vermittlung des Golfstaats Oman zum Abschluss, wie dessen Außenminister Badr al-Busaidi auf der Plattform X erklärte. Es gebe "einige, aber nicht abschließende Fortschritte", schrieb der omanische Minister. "Wir hoffen, die verbleibenden Fragen in den kommenden Tagen klären zu können."
299-facher Missbrauch in Frankreich: 20 Jahre Haft gefordert
Vannes - Im wohl größten Prozess um Kindesmissbrauch in Frankreich mit 299 Opfern hat die Staatsanwaltschaft für den angeklagten Chirurgen 20 Jahre Haft gefordert. Der Angeklagte habe seine Opfer wie leblose Objekte behandelt und keinerlei Empathie gezeigt, sagte Staatsanwalt St�phane Kellenberger im Landgericht im westfranzösischen Vannes, wie die Zeitung "Ouest France" aus dem Gerichtssaal berichtete. Erschwerend komme hinzu, dass der Angeklagte seine Rolle als Arzt ausgenutzt habe.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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