05.05.2025 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem - Das israelische Sicherheitskabinett hat nach Angaben aus Regierungskreisen einen Plan verabschiedet, der unter anderem die "Eroberung" des Gazastreifens und eine dauerhafte Besetzung des Palästinensergebiets vorsieht. Die Bevölkerung des Gazastreifens sollte "zu ihrem Schutz" nach Süden umgesiedelt werden, hieß es am Montag. Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu befürworte weiterhin den Plan von US-Präsident Donald Trump zu einer Umsiedlung der Palästinenser.
AUA sagte Israel-Flüge wegen Raketenangriffs ab
Schwechat/Budapest/Dublin - Nach einem Raketenangriff islamistischer Terroristen auf den Ben Gurion Flughafen in Tel Aviv hat die AUA alle drei für Sonntag geplanten Hin- und Rückflüge von Wien nach Israel abgesagt, berichtete das Online-Portal austrianwings zum Wochenende. Auch am Montag wurden keine Flüge durchgeführt. Die Billig-Fluglinien Wizz Air und Ryanair haben die Flugverbindungen nach und von Israel vorerst bis Dienstag gestoppt.
SPÖ versucht es in Wien wieder mit den NEOS
Wien - Wien dürfte weiter von einer rot-pinken Koalition regiert werden. Die SPÖ hat sich entschieden, mit den NEOS Regierungsverhandlungen aufzunehmen, teilte Bürgermeister Michael Ludwig Montagmittag nach Gremien-Sitzungen mit. In der Vorwoche hatte die SPÖ auch mit Grünen und ÖVP sondiert. Die FPÖ hatte man schon vor der Wahl als Koalitionspartnerin ausgeschlossen. Ludwig will die Verhandlungen innerhalb von drei Wochen abschließen.
CDU, CSU und SPD unterzeichneten deutschen Koalitionsvertrag
Berlin - Zehn Wochen nach der Bundestagswahl in Deutschland ist am Montag die fünfte schwarz-rote Koalition in der Geschichte der Bundesrepublik besiegelt. Die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD haben in Berlin ihren Koalitionsvertrag mit dem Titel "Verantwortung für Deutschland" unterzeichnet. Der designierte Regierungschef Friedrich Merz (CDU) versprach den Bürgerinnen und Bürgern eine Wende zum Positiven. Merz' Wahl soll am Dienstag erfolgen.
Haft nach Missbrauch von zwei achtjährigen Buben in Wien
Wien - Ein mittlerweile 16-jähriger Bursche ist am Montag am Wiener Straflandesgericht wegen Vergewaltigung und schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen zu einer 21-monatigen, teilbedingten Haft verurteilt worden, nachdem er sich im vergangenen Sommer an zwei Achtjährigen vergangen haben soll. Dem Jugendlichen wird vorgeworfen, in Wien-Donaustadt die Kinder ins Gebüsch gelockt, bedroht und sexuelle Handlungen an ihnen vorgenommen zu haben. Der 16-Jährige leugnete bis zuletzt.
Belgische Touristin und Sohn in Jordanien in Flut umgekommen
Petra - Bei Überschwemmungen im Süden von Jordanien sind eine belgische Touristin und ihr Sohn ums Leben gekommen. Rettungskräfte fanden die Leichen der beiden Urlauber nach stundenlanger Suche, wie die jordanischen Sicherheitsbehörden am Montag mitteilten. Mutter und Sohn waren demnach am Sonntag in der Gegend von Schubak während Überflutungen verschwunden, von denen auch die bei Touristen beliebte antike Stadt Petra betroffen war.
AfD klagt gegen Einstufung als gesichert rechtsextremistisch
Berlin/Moskau - Die AfD (Alternative für Deutschland) hat nach eigenen Angaben Klage gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) wegen der Einstufung der Partei als gesichert rechtsextremistisch eingereicht. Ein entsprechendes Schreiben sei an das zuständige Verwaltungsgericht Köln verschickt worden, bestätigte der Sprecher von Parteichefin Alice Weidel, Daniel Tapp, am Montag. Die am Freitag bekannt gegebene Einstufung hat in Deutschland die Debatte über ein Verbot der AfD neu entfacht.
Einsparungen bei Familienleistungen geplant
Wien - Die im Zuge der Budgetkonsolidierung geplanten Sparmaßnahmen der Regierung könnten auch Sozialleistungen für die Familien betreffen. Konkret könnte die jährliche Valorisierung der Familienbeihilfe ausgesetzt werden, vermutete der "Standard" am Montag. Eine Bestätigung aus dem Ressort der dafür zuständigen Ministerin Claudia Plakolm (ÖVP) gab es auf APA-Anfrage aber vorerst nicht. Kritik gab es bereits vom Katholischen Familienverband.
Wiener Börse am Montagnachmittag höher, Erste Group ziehen hoch
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Montag in einem verhaltenen europäischen Umfeld zugelegt. Der ATX gewann bis gegen 14.45 Uhr 1,21 Prozent auf 4.169,91 Punkte. Das war der höchste Stand seit Ende März. London und die meisten asiatischen Märkte blieben feiertagsbedingt geschlossen. Die schwer gewichteten Erste Group-Aktien kletterten um 7,7 Prozent auf 63,40 Euro hoch. Das heimische Institut erwirbt einen "beherrschenden Anteil von 49 Prozent" an der Santander Bank Polska.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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