Dr. Hönle Ausblick aus dem Geschäftsbericht
Der Auftragsbestand der Hönle Gruppe liegt zum Ende des Geschäftsjahres etwa 80 % über dem Vorjahresniveau und stellt eine ausgezeichnete Ausgangsbasis für das neue Geschäftsjahr dar. Aufgrund des hohen Auftragsbestands und der guten Geschäftsaussichten erwartet der Vorstand für die Hönle Gruppe im Geschäftsjahr 2021/2022 eine signifikante Umsatz- und Ergebnisverbesserung ge-genüber dem Umsatz und dem bereinigten Betriebsergebnis des Vorjahres.
Update 22.02.2022: Der Vorstand erwartet für die Hönle Gruppe im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Umsatz von 130 bis 140 Mio. € und ein Betriebsergebnis (EBIT) von 14 bis 17 Mio. €.
Update 12.05.2022: Für das laufende Geschäftsjahr wird auch aufgrund des hohen Auftragsbestands eine gute Geschäftsentwicklung erwartet. In allen drei Segmenten liegt der aktuelle Auftragsbestand deutlich über dem Vorjahresniveau. Insgesamt erwartet der Vorstand für die Hönle Gruppe im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Umsatz von 130 bis 140 Mio. Eur und ein Betriebsergebnis (EBIT) von 14 bis 17 Mio. Eur.
Update 5.08.2022: Die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal und insbesondere im Juni 2022 verlief deutlich schlechter als geplant. Die Situation an den Beschaffungsmärkten und die stark gestiegenen Energiepreise belasteten das Ergebnis der Hönle Gruppe temporär erheblich. Darüber hinaus beeinträchtigen Sondereffekte das Ergebnis. Diese stehen maßgeblich im Zusammenhang mit den umgesetzten personellen Veränderungen in der Führungsebene der Dr. Hönle AG. Für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres erwartet der Vorstand keine Entspannung an den Beschaffungsmärkten und zudem einen weiteren Anstieg der Energiepreise. Die Energiepreise werden maßgeblich vom Russland-Ukraine-Krieg und der Versorgungssicherheit durch die Gas-Pipeline Nord Stream 1 beeinflusst. Diese Entwicklung hat insbesondere auf die Ertragsstärke der Raesch Quarz (Germany) GmbH einen starken Einfluss. Der Vorstand erwartet daher eine deutliche Ergebnisbelastung bei dieser Gesellschaft. Die Situation an den Beschaffungsmärkten wird auch im vierten Quartal voraussichtlich dazu führen, dass die Rohertragsmargen temporär belastet werden und Aufträge verschoben werden müssen. Darüber hinaus erwartet die Hönle Gruppe größere Aufträge im Segment Klebstoffe, die sich voraussichtlich in das nächste Geschäftsjahr verschieben werden. Der Vorstand passte daher in der Meldung vom 22.07.2022 die Umsatzprognose von bisher 130 bis 140 Mio. € auf jetzt 125 bis 130 Mio. € (Vj. 115 Mio. €) und die Prognose für das Betriebsergebnis (EBIT) von bisher 14 bis 17 Mio. € auf nunmehr 9 bis 11 Mio. € (Vj. 0,3 Mio. €) für die Hönle Gruppe im Geschäftsjahr 2021/2022 an. Der hohe Auftragsbestand der Hönle Gruppe sowie eine Vielzahl laufender Kundenprojekte stellen eine gute Ausgangsbasis für das neue Geschäftsjahr dar. Die Margenbelastungen im laufenden Geschäftsjahr werden voraussichtlich im Geschäftsjahr 2022/2023 durch bereits erfolgte bzw. geplante Verkaufspreisanpassungen kompensiert. Bei gleichbleibenden konjunkturellen Rahmenbedingungen werden im Geschäftsjahr 2022/2023 daher steigende Umsätze und Ergebnisse erwartet.