Ahlers Ausblick aus dem Geschäftsbericht
Der Vorstand bestätigt die im Geschäftsbericht 2020/21 veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtgeschäftsjahr – allerdings am unteren Prognoserand. Das erste Quartal war noch deutlich von Corona-Restriktionen geprägt. Ebenfalls wirkten sich die weiterhin gestörten Lieferketten negativ auf das Umsatzwachstum aus. Die Trends des ersten Halbjahrs werden sich wahrscheinlich auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen: Steigende Inflation und massive Erhöhung der Energiepreise sorgen für ein anhaltend anspruchsvolles Branchenumfeld. Der Vorstand ist vorsichtig optimistisch, dass die Umsatzeinbußen im zweiten Halbjahr teilweise aufgeholt werden können. Die erfreulich abgeschlossene Vororder für Herbst/Winter 2022 stützt diese Annahme unter dem Vorbehalt, dass keine weiteren Corona-Maßnahmen im Herbst eintreten und die Lieferzeiten annähernd eingehalten werden können. Im Geschäftsjahr 2021/22 wird daher ein Konzernumsatz erwartet, der am unteren Prognoserand mit 180 Mio. EUR liegen dürfte (2020/21: 142,5 Mio. EUR). Das operative Ergebnis vor Sondereffekten (EBIT vor Sondereffekten) sollte sich im Vergleich zum Vorjahr spürbar verbessern hin zu einem niedrigen einstelligen negativen Millionenbetrag (2020/21: -13,8 Mio. EUR). Der Vorstand erwartet ein Konzernergebnis am unteren Prognoserand von -5,0 Mio. EUR.